Dienstag, 23. Januar 2018

Hommage à Pierre Soulages


































Letztes Jahr brachte Arte eine Sendung über den französischen Maler Pierre Soulages, von dem ich zuvor noch nie gehört hatte, der aber in Frankreich ziemlich bekannt ist. Ich war sofort fasziniert von seiner Malerei, Bilder, die zum Teil nur in Schwarz gemalt sind und mit den Lichtreflexen auf dieser Oberfläche spielen. Das Licht wird so zum Gestaltungsmittel, das sich je nachdem wie und in welchem Verhältnis es auf die Farbe trifft, verändert: Das Bild wird in gewisser Weise "lebendig", da es nie gleich wirkt.
Das kann eine Fotografie von einer Wasseroberfläche natürlich nicht leisten, weil sie nur einen einzigen Moment festhält, aber auch den fand ich, damals am Heck eines Schiffs auf dem Schluchsee stehend, beeindruckend …

5 Kommentare:

  1. Liebe Petra,

    jetzt bin ich tatsächlich verwirrt - ist das Bild denn nun Fotografie oder Malerei? Egal, es ist auf alle Fälle seeeeehr beeindruckend. Wenn es ein Foto ist, dann fast noch mehr, weil es wie gemalt aussieht.

    Liebe Grüße
    Veronika

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    1. Ja, das ist meine "Spezialität", das Auge ein wenig zu verwirren: Es ist eine Fotografie, liebe Veronika, von der Wasseroberfläche beim Auslaufenn des Schiffs. Dabei entstanden diese fantastischen Gebilde.
      Liebe Grüße
      PEtra

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  2. Bei uns steht das Musée Soulages in Rodez auf der Liste der anzusteuernden Orte..... nur ist es auch von hier kein Tagesausflug ;-)
    Herzliche Grüsse Brigitte

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    1. Näher als von München aus wird es allemal sein, ihr Glücklichen!
      Liebe Grüße
      Petra

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  3. Die'hommage',
    liebe Petra,
    ist dir sehr gut und eindrücklich gelungen mit deinem Bild :)
    Und ich lernte (wenn auch sehr oberflächlich) einen Maler kennen, dessen Name und Werk mir bis heute unbekannt waren...
    Bloggen, das stelle ich immer wieder fest, schliesst Lücken. Und bildet :)

    Herzlichen Gruss
    Hausfrau Hanna

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